Montag, 12. November 2012

Worldbuilder


Der Mensch: Ein Parasit?

Nun ich denke, dass viele von euch schon die Meinung gehört haben, dass der Mensch im Grunde genommen nichts anderes als mieser, dreckiger, kleiner Parasit ist, der sich nur in die Ressourcen der Erde einklinckt und diese so ausbeutet.

Aber jetzt mal im Ernst, was meint ihr wie lange die Menschen schon auf der Erde verbracht haben? Relativ gesehen kann man sagen... fast gar keine! Und was genau hält die Erde davon ab sich weiterzudrehen wenn die Menschheit ausgestorben ist? Was hält die überlebenden Tiere ab sich weiterzuentwickeln sich fortzupflanzen und weiter zu leben? Ja ich weiß wir haben viel zerstört aber auch Naturkatastrophen können das tun. Was passierte noch gleich mit den ach so großen und tollen Dinos?

Wenn man darüber nachdenkt, dann denke ich kann man sehen das der Mensch kein Parasit ist sonder etwas noch viel viel kleineres und unbedeutenderes. Wenn die Erde vor dem totalen aus steht und kein Leben mehr möglich ist... nun dann wissen wir das wir doch die Parasiten und letzendlich der Sensemann unseres geliebten Planeten ware/sind, doch bis dahin sind es noch ein paar Millenia in denen wir uns darann machen sollten selber zu überleben ohne das wir uns unsere eigene Lebensgrundlage nehmen.

Wie seht ihr das?
MfG Crazy Sanity

Sonntag, 11. November 2012

Kritik an Kritik: Guild Wars 2

Da geht man mal durch facebook und schaut sich an was die Freunde, Familie, Verwandte, Unbekannte, Gehasste, Geliebte und natürlich die riesigen Firmen und Seiten heut so zu sagen haben und stolpert über ein Artikel einer MMORPG-Seite;
Titel: "Guild Wars 2: Von Hype und Enttäuschung"

Okay denk ich mir mal eben durchgelesen ist ja vielleicht interressant und dann das absolut unfassbare (Achtung! Sarkasmus) jemand beweist mal wieder das Ahnung und eigenes Denken anscheinend nicht vorhanden ist.

Um euch nicht mit den Details zu langweilen hier einmal die Kritikpunkte des Artikels.

  • Grind beim leveln
  • Bugs die das "Weiterkommen" verhindern
  • In 140 Spielstunden lvl 80 und 100% der Map
  • Nicht viele Instanzen
  • Dungeonsets bieten keine besseren stats
  • Nach den Skins gibt es nichts mehr zu tun außer...
  • Zergiges PvP
  • 5 Wächter im sPvP zu stark
  • Keine eigenen Ligen keine eigenen Server 
Nun kommen wir zur Kritik an der Kritik.

 1.) Grind beim leveln.

Waaaaaaas? Gehen wir mal die verschiedenen Möglichkeiten zum leveln durch: Entdecken / Dungeons / Events und Herzen / Tägliche und Monatliche Aufgaben / Materialien sammeln / Craften / Eine Mischung aus allem mit einer guten Prise persönliche Geschichte.
Beim leveln hatte ich nie das Gefühl, dass ich zu lange in einer bestimmten Karte verbracht habe. Alle 10 Stufen kam ein neuer Dungeon wo ich nach weiteren 5 Stufen mindestens 3 alternative Wege bekomme. Ach ja beim WvWvW kann man auch noch leveln und man kann nur durchs craften level 80 werden! Wo genau ist hier der Grind?

2.) Bugs die das Weiterkommen verhindern.

Nun das ist nunmal ein MMORPG und eine Seite die sich hauptsächtlich mit MMORPGs beschäftigt sollte doch den erfahrenen Einblick haben, dass MMORPGs nun einmal sehr verbuggt rausgebracht werden und das GW2 im Gegensatz zu vielen anderen Spielevertretern noch relativ gut und fehlerfrei läuft! Man denke nur an die WoW-Vanilla Zeit zurück... Oh Gott...

3.) Lvl 80 und 100% der Map in 140 Spielstunden.

Für 50€... Und das wars... Und es gab bereits ein Halloween-Event mit einem neuen Dungeon, neuen Skins neuen Jumpingpuzzles und neuen Aufgaben, die sogar noch eine Geschichte erzählt haben. Wo genau kriegt man das noch für sein Geld?

4.) Nicht viele Instanzen

Okay ist Subjektiv natürlich kann man sich mehr Wünschen, aber für mich persönlich sind 8 Dungeons mit jeweils 3 und einmal sogar 4 weiteren Wegen doch Abwechslung genug. Ach ja Halloweendungeon gab es ja auch noch... Und es wird ein weiter Dungeon mit Lost Shores hinzugefügt.

5.) Dungeonsets bieten keine besseren Stats

Sollen sie auch nicht. Punkt. ArenaNet hat vom Anfang an gesagt, dass die Entwicklung sehr schnell beendet ist sobald ein Charakter Level 80 erreicht, wenn es einem nicht gefällt dann soll man das Spiel nicht spielen.

6.) Nachdem man seine Skins hat gibt es nichts mehr zu tun.

Außer einen neuen Charakter erstellen, seine Geschichte durchzuspielen, mit dem seine Skins zu holen oder alle Crafting Disziplinen auf das Maximum zu bringen oder legendäre Waffen versuchen zu bekommen oder WvWvW zu spielen oder sPvP zu spielen oder alle Jumpingpuzzle zu meistern.

7.) Zergiges WvWvW

Also meine Erfahrungen waren bisher das WvWvW gut gespielt werden kann, es macht eine Menge Spaß und wenn man es schafft, dass die anderen zum Rückzug blasen und wir dadurch eine riesige Burg eingenommen haben, dann ist das ein verdammt gutes Gefühl und nachdem die Burg eingenommen wurde, dann muss der Nachschub gewährleistet werden. Mit einfach nur Zergen kommt man hier nicht sehr weit.

8.) 5 Wächter zu OP im sPvP?

Okay dann spiel halt mit der Kombination durch bis man alle Turniere gewonnen hat und sich nen neuen Charakterslot erwonnen hat. Und vorher wurde noch gesagt, das der Dieb doch jeden 1v1 Kampf gewinnt wieso geht denn dann nicht ein 5-Mann Dieb Team? Hier wurde die Tiefe des Systems eindeutig nicht verstanden.

9.) Keine eigenen Ligen keine eigenen Server

Kommen und wurden sogar schon von ArenaNet angekündigt. Das e-sport nicht von Anfang an groß in GW2 sein würde war klar, denn jedes neue Spiel braucht eine Einspielzeit so einfach ist das. Die Leute können nicht sofort auf höchstem Niveau gegeneinander antretten, sowas braucht Zeit und die wird gerade gegeben.

Ich weiß nicht wie es euch geht aber der Artikel war so schlecht geschrieben und so wenig durchdacht, dass ich sofort eine Antwort verfassen musste wie seht ihr das? Stimmt ihr mir zu oder ist doch eher alles so richtig wie es im Artikel steht?

Hier nochmal der Artikel: http://playmassive.de/articles/id36229/1/guild-wars-2-hype-enttaeuschung.html

MfG
Crazy Sanity

Donnerstag, 1. November 2012

Wo ist der Grundrespekt?

Viele Leute heutzutage und ich denke auch alle Leute, die das hier lesen, glauben an einen Grundrespekt den man heutzutage vor anderen Menschen haben sollte. Doch wo fängt dieser Grundrespekt an und ab wann ist es reine Hypokratie.

Für mich liegt dieser Grundrespekt vor allem in den kleinen Teilen des Lebens, denn lass es uns zugeben, es gibt mehr eher standardmäßige Momente in unserem Leben als wirklich großartige Erinnerungen, sonst wären es ja auch keine großartigen Erinnerungen. Und mit kleinen Dingen meine ich den Respekt vor der Zeit, den Wünschen und der Bedürfnisse anderer, vor allem von Menschen die einem als Freund oder mehr wichtig sind. Natürlich muss man nicht immer pünktlich sein oder alle Wünsche und Bedürfnisse anderer zu erfüllen sondern es geht darum, dass man seine eigenen nicht generell über die anderer Menschen stellt. Das fängt an mit dem nicht trödeln wenn man einen Freund treffen will, mit dem nicht lesen wenn man in einer Gruppe ist, mit dem nicht nur zuhören sondern auch wahrnehmen was andere sagen.

Ich würde mir wünschen das dieser Grundrespekt zum großteil in den Menschen in meinem Umfeld so akzeptiert und wahrgenommen wird, da dies meiner Meinung nach ein wichtiger Teil der Kommunikation ist. Wenn man jemanden respektiert ist es immer etwas positives und vor allem bei Freunden sollte man zeigen, dass man sie respektiert und wertschätzt.

Was meint ihr? Fehlt euch ein gewisser Grundrespekt oder stimmt ihr mir ganz und gar nicht zu?
MfG Crazy Sanity

Dienstag, 30. Oktober 2012

Der Untergang Apples?

Wenn man mich kennt dann wird es relativ schnell offensichtlich, dass ich Apple nicht mag.
Versteht mich nicht falsch Apple bietet gute Produkte und einen sehr guten Service aber das alles für einen Preis der nicht gerechtfertigt ist.

Doch wie weit wird der Höhenflug von Apple noch andauern? Wenn an in der Geschichte Apples ein bisschen herumforscht dann bemerkt man eine sehr entscheidene Sache; Jedes mal wenn Steve Jobs nicht mehr bei Apple ist die Firma als ganzes abgesackt bis zu dem Zeitpunkt wo der gute Steve Jobs wieder eingestiegen ist.

Nun... einstigen kann er nun nicht mehr. Die Hoffnung eines jeden Technikenthusiasten ist natürlich das eine Firma mit der gleichen Qualität und it dem gleichen Erfolg Produkte rausbringt, was Innovation und Wettbewerb fördert. Doch nun hat Apple seine neuen Produkte vorgestellt und ich fange an zu zweifeln. Die neuen Produkte von Apple haben keinerlei Innovation in irgendeiner Art und Weise, es werden ja nicht mal angebliche Innovationen als solche angepriesen. iPhone 5, iPad mini und iPad 4 sind alles Produkte, die in Sachen Neuerung nichts zu bieten haben. Die Größe des Produktes ändern und nur einen besseren Prozessor reinzuballern ist NICHT innovativ oder in irgendeiner anderen Weise attraktiv für die Besitzer der Vorgänger Modelle.

Apple hat in letzter Zeit nicht nur von Gegner sondern auch von Anhängern heftige Kritik abbekommen. Ich persönlich hoffe, dass Apple sich wieder fangen kann und den Wettbewerb weiter ankurbeln kann, doch wenn man bedenkt in welche Richtung sie in letzter Zeit gegangen sind, dann kann man nur hoffen, dass Apple und die Verantwortlichen die Augen aufmachen und erkennen das sie etwas falsch machen.

Wie seht ihr das? Meint ihr Apple wird weiter so groß bleiben oder stimmt ihr mit zu? Ich bin gespannt auf eure Kommentare.

MfG
Crazy Sanity

Montag, 29. Oktober 2012

Kristalle

Da schreib ich mal einen Eintrag über alte Spiele und plötzlich finde ich 2 Game Boy Color mit Pokemon Crytsal.

Jetzt mal im Ernst die Freude über das Wiederfinden meines Game Boys und der Pokemon Edition war riesig!

I choose you und so, wer spielt sonst noch Pokemon in seinen alten Jahren? :D

Die Magie des Simplen

Spieledesign ist meine Kunst. Deswegen will ich mich hier mal ein wenig über das Spieledesign der modernen Videospielindustrie auslassen.

Moderne Videospiele werden schöner komplexer und Innovationen sind anscheinend an der Tagesordnung. Es ist nicht so das moderne Spiele nicht Spaß machen, doch lasst uns ein wenig an die schönen Klassiker zurück denken. Super Mario, Tetris, Pokemon, alles Spiele die einem im Kopf bleiben und die man als kleines Kind (oder sogar jetzt noch) mit einer Freude gespielt hat die es bei heutigen Spielen kaum noch gibt.

Das simple Spielprinzip älterer Spiele hatte einen bestimmten Suchtfaktor der mir bei den meisten neuen Spielen einfach fehlt. Diesen Suchtfaktor gibt es nicht nur bei älteren Spielen sondern auch in modernen Smartphone spielen. Angry Birds, Temple Run, Mega Jump. All diese Spiele sind auch sehr simpel aufgebaut und haben einen unglaublichen Suchtfaktor.

Liegt es daran, dass diese Spiele so simpel sind oder eventuell doch etwas anderes.
Wenn man sich all diese Spiele anguckt dann bemerkt man, dass sie einen leichten Einstieg haben. Es war nicht schwer reinzukommen, da die anfänglichen Prinzipien einfach zu erlernen waren. Doch wenn man dann bedenkt, dass in vielen dieser Spieler dann auch noch weitere kleine Sachen hinzugefügt werden, dann wirken sie am Ende doch wieder sehr komplex. Allerdings sind es kleine Funktionen die im Laufe des Spieles hinzugefügt werden, wodurch der Spieler keine Schwierigkeit hat diese neu zu erlernen und mit dem bereits gelerntem in Verbindung zu bringen.

Was ich letzendlich sagen möchte ist, dass das Kennen eines Spiels der Schlüßel zum Spaß an diesen Spielen ist, deshalb ist das Hinzufügen von immer neuen aber simplen Spielemechaniken der Schlüßel zu einem Spiel das Spaß macht. Komplexität ist an sich nichts schlechtes doch sollte diese Komplexität aus vielen simplen Segmenten bestehen, wobei die Segmente im Laufe des Spieles hinzugefügt werden.

Was meint ihr? Komplexität oder doch lieber simples? Was spielt ihr gerade und wieso spielt ihr dieses Spiel so gerne? Ich bin gespannt auf eure Kommentare.

Mfg Crazy Sanity